#Investoren

28.05.2018

Helaba im ersten Quartal 2018 auf Vorjahresniveau

Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen hat im ersten Quartal ein Konzernergebnis vor Steuern von 79 Mio. Euro erzielt.

  • Ergebnis vor Steuern mit 79 Mio. Euro leicht über Vor­jahres­niveau
  • Weitere Verbesserung der Kapital­quote auf 15,7 Prozent
  • Risikolage weiterhin entspannt - Ausblick für Geschäfts­jahr 2018 bestätig

Die Helaba Landes­bank Hessen-Thüringen hat im ersten Quartal ein Konzern­ergebnis vor Steuern von 79 Mio. Euro erzielt. Es liegt um 4 Mio. Euro über dem Vor­jahres­ergebnis von 75 Mio. Euro. Nach Steuern erreichte das Konzern­ergebnis 52 Mio. Euro (Vorjahr: 47 Mio. Euro). Damit verbucht die Helaba ein insge­samt zufrieden­stellendes erstes Quartal.

„Die Rahmen­beding­ungen waren im ersten Quartal unver­ändert schwierig, was sich in einer verhaltenen Ent­wicklung des Neuge­schäfts­volumens sowie einem rückläufigen Zinsüber­schuss nieder­ge­schlagen hat. Es zeichnet sich aber bereits ab, dass das Geschäft im zweiten Quartal an Fahrt gewinnt. Wir sind vor diesem Hinter­grund durchaus mit dem Ergebnis des ersten Quartals zufrieden. Die Zahlen bestätigen unsere Prognose für 2018, wonach wir auf Jahres­sicht mit einer stabilen Geschäfts­ent­wicklung rechnen“, so Herbert Hans Grüntker, Vorsitzender des Vorstands der Helaba.

Die Q1-Zahlen im Überblick

Beein­flusst durch die anhaltende Null- bzw. Negativ­zins­phase sank der Zinsüber­schuss um 19 Mio. Euro auf 256 Mio. Euro. Die Risiko­vorsorge wurde geringfügig um 8 Mio. Euro aufgestockt. Der Provisions­überschuss ging leicht zurück auf 86 Mio. Euro (Vorjahr: 91 Mio. Euro). Das Handels­ergebnis sank um 31 Mio. Euro auf 41 Mio. Euro. Ursächlich hierfür ist, dass das Handels­ergebnis des Vorjahres­zeitraums stark von positiven Be­wertungs­effekten geprägt war. Dem rück­läufigen Handels­ergebnis steht mit 11 Mio. Euro ein be­wertungs­bedingt deutlich besseres Ergebnis aus Sicherungszusammen-hängen und anderen zum Fair Value bewerteten Finanz­instru­menten im Nichthandel gegenüber (Vorjahr: minus 68 Mio. Euro).

Das sonstige Ergebnis stieg um 6 Mio. Euro auf 74 Mio. Euro. Der Ver­waltungs­aufwand erhöhte sich auf 387 Mio. Euro (plus 18 Mio. Euro). Hier schlagen insbe­sondere die IT- und Beratungs­auf­wendungen im Zusam­men­hang mit der Umset­zung regula­torischer Vorgaben und geschäfts­getrie­bener Anfor­derungen zu Buche. Wie im Vorjahr sind in dieser Position bereits die Vollver­sorgung für Banken­abgabe und Sicherungs­reserven mit einer Belastung von 72 Mio. Euro enthalten.

Insgesamt erreichte das Konzern­ergebnis vor Steuern 79 Mio. Euro (Vorjahr: 75 Mio. Euro) und das Konzern­ergeb­nis nach Steuern 52 Mio. Euro (Vorjahr: 47 Mio. Euro).

Die Bilanz­summe des Helaba-Konzerns ist gegen­über dem Jahresende 2017 um 8,1 Mrd. Euro auf 166,3 Mrd. Euro gestiegen. Das Geschäfts­volumen hat sich um 8,2 Mrd. Euro auf 199,5 Mrd. Euro erhöht. Die Kredite und For­derungen an Kunden (bewertete finanzielle Ver­mögens­werte) lagen mit 87,9 Mrd. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 88,7 Mrd. Euro). Das Abschluss­volumen im mittel- und langfristigen Neuge­schäft – ohne Be­rück­sich­tigung des wett­bewerbs­neu­tralen Förder­geschäfts der WIBank – erreichte 2,9 Mrd. Euro und lag damit spürbar unter dem Vor­jahres­wert von 4,6 Mrd. Euro. Neben saisonalen Aspekten ist dies auf einen verschärften Wett­be­werb zurück­zu­führen. Für das zweite Quartal erwartet die Helaba eine Zunahme des Neuge­schäfts­volumens.

Die harte CET1-Quote (fully-loaded) beläuft sich zum 31. März auf 15,7 Prozent. Die Eigen­kapital­rendite (vor Steuern) erreicht 4,0 Prozent.

Mit dem Geschäfts­jahr 2018 hat die Helaba ihre Bericht­erstattung auf IFRS 9 umge­stellt. Die Aus­wirkungen der Umstellung sind über­schaubar und haben insge­samt sogar einen positiven Effekt von 0,7 Prozent auf die CET1-Quote.

Geschäfts­seg­mente im Über­blick

Mit dem Geschäfts­jahr 2018 hat die Helaba ihre Segment­bericht­er­stattung stärker an die Kunden- und Risiko­struktur ihres Geschäfts ange­passt. Die Bank bildet ihr Geschäft jetzt in den Segmenten „Immobilien“, „Corporates & Markets“, „Retail & Asset Management“ sowie „WIBank“ ab.

Das Segment Immo­bilien fokussiert auf größere ge­werbliche Projekt- bzw. Bestands­finan­zierungen für Immobilien. Das Segment­ergebnis vor Steuern ging leicht um 7 Millionen Euro zurück auf 65 Mio. Euro. Das Abschluss­volumen im mittel- und langfristigen Neuge­schäft erreichte 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,2 Mrd. Euro). Die Risiko­vorsorge im Immo­bilien­kredit­geschäft lag mit 3 Mio. Euro auf Vor­jahres­niveau.

Aus dem Segment Corporates & Markets heraus werden Produkte für alle Kunden­gruppen angeboten. Neben den Kredit­pro­dukten werden auch die Handels- und Sales-Aktivi­täten sowie Dienst­leistungen für den Zahlungs­verkehr in diesem Segment abge­bildet. Das Ergebnis vor Steuern ging insbe­sondere aufgrund des spürbar rückläufigen Handel­sergeb­nisses auf 45 Mio. Euro (Vorjahr: 99 Mio. Euro) zurück. Mit rund 36 Mio. Euro leistet der Geschäfts­bereich Corporate Finance den größten Ergebnis­beitrag in diesem Segment. Das mittel- und langfristige Neuge­schäft im Geschäfts­bereich Corporate Finance erwies sich mit 1,1 Mrd. Euro als nahezu stabil (Vorjahr: 1,4 Mrd. Euro).

Im Segment Retail und Asset Mana­gement werden das Retail Banking, das Private Banking und die Landes­bau­sparkasse Hessen-Thüringen sowie die Aktivi­täten aus dem Asset Mana­gement erfasst. Das Seg­ment­ergebnis vor Steuern lag mit 54 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 56 Mio. Euro). Hiervon entfallen 32,9 Mio. Euro auf die GWH und 16,3 Mio. Euro auf die Frankfurter Sparkasse.

Das Geschäfts­segment WIBank stellt im Wesent­lichen den Geschäfts­bereich Wirtschafts- und Infra­struktur­bank Hessen dar. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 4 Mio. Euro unter­halb des Vor­jahres­wertes (Vorjahr: 6 Mio. Euro). Der Rückgang ist im Wesent­lichen auf höhere Investi­tionen im IT-Bereich sowie höhere Personal­auf­wendungen zurück­zu­führen. Sowohl Zins­über­schuss (12 Mio. Euro) als auch Provi­sions­­über­schuss (9 Mio. Euro) lagen auf Vor­jahres­niveau.


Ursula-Brita Krück
stv. Pressesprecherin

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