komuno ist eine Erfolgsgeschichte: Mit einer klaren Vision, einer innovativen Technologie, Teamwork sowie der aktiven Einbindung von Kundinnen und Kunden ist eine digitale Lösung entstanden, die für Kommunen, Sparkassen und Finanzinstitute zum Game Changer geworden ist. Zudem hat sich die Plattform in nur wenigen Jahren vom Start-up zum Marktführer entwickelt.
„Wir wollten die Kommunalfinanzierung effizienter und transparenter machen“, erinnert sich Thomas Eitenmüller, gemeinsam mit Nathaniel Neudecker Geschäftsführer der komuno GmbH. Als die Idee für das ambitionierte Vorhaben aufkam, war Thomas Eitenmüller noch für das Technologieunternehmen Lucht Probst Associates tätig. „Als bedeutender kommunaler Finanzierer und Impulsgeber, hatte die Helaba eine klare Vision für die Zukunft eines digitalen Marktplatzes“, sagt Thomas Eitenmüller. LPA war als Technologielieferant für Prozess- und Dokumentenautomatisierung der ideale Gründungspartner, die komuno ins Leben gerufen haben. Als Partner und Impulsgeber: Die Vision wurde 2018 Realität, als die Helaba und LPA gemeinsam komuno gründeten.
„Wir wollten die Kommunalfinanzierung effizienter und transparenter machen.“
Thomas Eitenmüller
Geschäftsführung komuno GmbH
Die Partnerschaft erwies sich schnell als Perfect Match. Die Helaba brachte ihr Know-how rund um die Kommunalfinanzierung ein; LPA steuerte das technische Wissen bei, um die gewünschten Prozesse zu automatisieren. Ziel war eine Online-Plattform, auf der Kommunen regionale sowie überregionale Darlehensgeber finden und der gesamte Prozess der Kreditvermittlung maximal nutzerfreundlich begleitet wird. „Für die Kommunen ist es wichtig, sich die Vorteile der Digitalisierung zunutze machen zu können“, sagt Manfred Uhlig, der für die Hansestadt Lübeck als Kämmerer tätig ist. „Wir wollen als Smart City nur noch digital arbeiten – auch bei unseren Ausschreibungen.“ Denn die Bearbeitung ist mit einer digitalen Lösung deutlich einfacher, wie auch Kirsten Bock bestätigt, die für den Main-Taunus-Kreis das Controlling leitet: „Die manuelle Darlehensausschreibung ist sehr zeitintensiv und bindet viele Ressourcen. Demnach war es höchste Zeit für ein Update.“ Aus diesem Denken heraus wurde komuno entwickelt.
Zunächst wurde eine gründliche Problemanalyse durchgeführt: Woran hakt es bei der „analogen“ Kreditvergabe? Was sind die größten Herausforderungen und Zeitfresser? Und welche Funktionen müsste eine Online-Plattform bieten, um den gesamten Prozess von der Ausschreibung bis zur abschließenden Dokumentation zu digitalisieren? Fragen wie diese wurden nicht abgeschieden im Elfenbeinturm diskutiert, sondern dort, wo sie sich tatsächlich stellen. Früh wurde das Gespräch mit den Menschen gesucht, die die Plattform am Ende nutzen sollten: Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Kommunen, Banken und Sparkassen.
„Wir wurden von der Helaba angesprochen, ob wir als Pilot-Sparkasse die Einführung von komuno begleiten möchten“, berichtet Jochem Coerdts, Direktor für kommunale Kunden bei der Taunus-Sparkasse. „Es ging neben inhaltlichen Fragen auch um die technische Anbindung an unsere Schnittstellen. Diese haben wir getestet und in diesem Zuge komuno kennengelernt.“ Die Anbindung an die sparkasseneigene IT-Umgebung OS-Plus, die den Sparkassen einen direkten Zugang zu komuno ermöglicht, war ein Novum. „Auf anderen Kreditplattformen waren Sparkassen als potenzielle Geldgeber nicht vertreten. Für uns war es jedoch wichtig, unseren Kundinnen und Kunden diese digitale Option zu eröffnen und unser Kredit-Portfolio zu erweitern – deshalb wollten wir bei komuno dabei sein“, so Jochem Coerdts.
„Für uns war es wichtig, unseren Kundinnen und Kunden diese digitale Option zu eröffnen und unser Kredit-Portfolio zu erweitern.“
Jochem Coerdts
Direktor für kommunale Kunden Taunus-Sparkasse
Es wurde schnell deutlich, wie wertvoll die zahlreichen Gespräche und Testläufe mit Kommunen und Finanzierungspartnern sind. Alle Seiten konnten ihre Erfahrungen einbringen und von Schwierigkeiten berichten, die die Kreditvermittlung bislang mit sich brachte. Auf dieser Grundlage wurde ein hocheffizienter Prozess gestaltet und eine digitale Plattform entwickelt, die sämtliche relevanten Funktionalitäten beinhaltet. Im Rückblick betonen alle Parteien die reibungslose und angenehme Zusammenarbeit: „Das sehr engagierte und kreative Team von komuno hat uns mit seiner hohen Fachkompetenz von Anfang an begeistert“, so Jochem Coerdts. „Entscheidend war, dass wir auf Augenhöhe miteinander sprechen konnten.“
Ähnlich bewertet Patrick Tober, Teamleiter Sales Kommunalkunden bei komuno, das Miteinander der handelnden Personen: „Wir verfolgen alle dasselbe Ziel und haben Spaß daran, die Plattform gemeinsam weiterzuentwickeln und neue Ideen einzubringen.“ Das Teamwork sei ein entscheidender Faktor für den Erfolg von komuno. Die gebündelte Expertise mündete schließlich in einem furiosen Start der Online-Plattform, die aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile den Markt nachhaltig revolutionierte.
Es wurde schnell deutlich, wie wertvoll die zahlreichen Gespräche und Testläufe mit Kommunen und Finanzierungspartnern sind. Alle Seiten konnten ihre Erfahrungen einbringen und von Schwierigkeiten berichten, die die Kreditvermittlung bislang mit sich brachte. Auf dieser Grundlage wurde ein hocheffizienter Prozess gestaltet und eine digitale Plattform entwickelt, die sämtliche relevanten Funktionalitäten beinhaltet. Im Rückblick betonen alle Parteien die reibungslose und angenehme Zusammenarbeit: „Das sehr engagierte und kreative Team von komuno hat uns mit seiner hohen Fachkompetenz von Anfang an begeistert“, so Jochem Coerdts. „Entscheidend war, dass wir auf Augenhöhe miteinander sprechen konnten.“
„Wir entwickeln den digitalen Prozess des nachhaltigen Kommunalkredites zusammen mit unseren Kunden.“
Patrick Tober
Teamleiter Sales Kommunalkunden komuno GmbH
Kommunen müssen bis zum Erhalt eines Kredits nur fünf einfache Schritte durchlaufen:
„Für uns ist dieser digitale Prozess eine enorme Erleichterung, der uns viel Arbeit erspart“, sagt Manfred Uhlig. „Bei der Stadt Lübeck laufen rund 200 Kreditverträge parallel, daher ist die Aufnahme von Darlehen für uns ein Standardprozess und die Zeit ein erheblicher Faktor.“ Am Bildschirm sieht man nach Fristende sofort das Ranking der verschiedenen Angebote und nach der Entscheidung für einen Kreditgeber erhält man automatisiert alle wichtigen Dokumente – inklusive eines Vorvertrags sowie des Zins- und Tilgungsplans. Zudem können aufsichtsrechtliche Genehmigungen der Haushaltspläne bei komuno eingestellt werden. Investorinnen und Investoren haben damit die Möglichkeit, sich im Vorfeld der Angebotsabgabe umfassend zu informieren, ohne dass die Kommunen tätig werden müssen.
Sämtliche Zahlen aus dem System können nach der erfolgreichen Kreditvermittlung von den Kommunen übernommen und verarbeitet werden. Dies spart wertvolle Zeit, die nun an anderer Stelle investiert werden kann. „Da uns komuno viel Arbeit abnimmt, habe ich jetzt mehr Zeit, mich mit den Kundenberaterinnen und -beratern der Kreditinstitute in Ruhe zusammenzusetzen und komplexere Fälle durchzusprechen“, so Manfred Uhlig. Folglich bedeutet die Nutzung der digitalen Plattform nicht weniger, sondern mehr Kundenkontakt – auch auf Seiten der Kreditinstitute. „Durch komuno haben wir noch mehr Kontakt zu den Kommunen als vorher“, berichtet Jochem Coerdts.
Das standardisierte Verfahren sorgt zudem für eine Fehlerreduktion. Die Nutzerinnen und Nutzer von komuno werden Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet und können dadurch keine Angaben vergessen. Zumal es die Möglichkeit des Vier-Augen-Prinzips gibt: Eine zweite Person kann die gemachten Angaben vor der Veröffentlichung noch einmal prüfen. „Sie können eigentlich keinen Fehler machen“, resümiert Julian Brück. Dies spart auch den Kreditinstituten Zeit, die auf Anhieb alle wesentlichen Informationen haben und nicht nochmal nachtelefonieren müssen.
Darüber hinaus wird der gesamte Prozess revisionssicher dokumentiert. Alle Vorgänge werden mit einem Zeitstempel versehen und können jederzeit nachvollzogen werden. Stichwort Sicherheit: komuno nutzt höchste IT-Sicherheitsstandards, um sämtliche Daten vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Nur mit entsprechenden Autorisierungen ist es möglich, Ausschreibungen und Angebote einzusehen.
„Für mich war sofort klar: So müssen wir das in unserer Kommune auch machen.“
Manfred Uhlig
Kämmerer Hansestadt Lübeck
Ein weiterer Vorteil von komuno: Kreditgeber haben die Möglichkeit, ihr Finanzierungsportfolio zu diversifizieren, während Kommunen mit ihren Ausschreibungen deutlich mehr potenzielle Adressaten erreichen. Oftmals sind Kommunen lediglich mit den Banken vor Ort in Kontakt. Um ihren aufsichtsrechtlichen Pflichten gerecht zu werden, brauchen sie jedoch verschiedene Angebote. Bei komuno finden sich neben vielen Kreditinstituten aus dem öffentlich-rechtlichen Sektor wie Sparkassen und Landesbanken mittlerweile auch zahlreiche Privatbanken. Der Pool möglicher Geldgeber ist demnach sehr groß – und wächst weiter. Dies berichtet auch Kirsten Bock: „Bei unserer letzten Ausschreibung wurden weit über einhundert Investoren angeschrieben – das ist eine Reichweite, die wir bei einer manuellen Ausschreibung nicht erzielt hätten“.
Der Main-Taunus-Kreis nutzt komuno seit 2021, nachdem ein anderer Landkreis die Online-Plattform empfohlen hatte. Kirsten Bock erinnert sich noch gut daran, dass sie bei der ersten Ausschreibung ein bisschen aufgeregt war: „Aber der Support von komuno stand uns die ganze Zeit zur Verfügung und hat uns da wirklich hervorragend durchgeführt. Und bereits bei der zweiten Ausschreibung ging der Puls kaum noch hoch. Wir haben die Vorteile einer digitalen Darlehensvergabe sehr schnell erkannt.“
„Der Support von komuno ist wirklich hervorragend.“
Kirsten Bock
Leiterin Controlling Main-Taunus-Kreis
Das größte Plus ist für Kirsten Bock die persönliche Unterstützung durch das komuno-Team: „Die Ansprechzeiten sind wirklich großartig. Wenn wir Fragen haben, bekommen wir umgehend eine Antwort und schnelle Hilfe auf dem kurzen Dienstweg – per Telefon oder Video-Call.“ Dass die Nutzerinnen und Nutzer von komuno jederzeit Unterstützung erhalten, ist Patrick Tober ein besonders wichtiges Anliegen: „Wir wollen das digitale Medium mit einer persönlichen Note versehen und der persönliche Ansprechpartner für die Kommune oder die Bank sein.“
Die wichtigsten Fragen zum Umgang mit der Online-Plattform werden nach der Anmeldung im Rahmen eines Onboardings beantwortet. „Das ist eine gute Hilfe bei den ersten Schritten, denn jede Software hat natürlich seine Eigenheiten“, so Manfred Uhlig. „Das Onboarding war hervorragend. Man braucht keinerlei technisches Fachwissen, um mit komuno zu arbeiten.“ Und dies gilt nicht nur für die Kommunen: Auch Investoren erhalten ein Onboarding. Julian Brück von der Taunus-Sparkasse berichtet ebenfalls vom reibungslosen Start: „Es gibt einen definierten Prozess, den komuno aufgesetzt hat und den wir als Haus durchlaufen.“ Dabei wird unter anderem erläutert, wie Angebote abgegeben und einzelne Parameter angepasst werden. Die Erfahrung zeigt, dass nach dem Onboarding im Regelfall keine Fragen mehr offenbleiben und sowohl Kommunen als auch Banken komuno mühelos nutzen. Hier macht sich bezahlt, dass in die Entwicklung sämtliche Nutzergruppen involviert waren.
„Sie können eigentlich keinen Fehler machen.“
Julian Brück
Kundenberater Kommunen, Immobilien & Projektentwickler Taunus-Sparkasse
Ein besonderes Feature von komuno ist die integrierte Fördermittel-Plattform, die Kommunen den Zugang zu mehr als eintausend Fördermaßnahmen und Zuschüssen ermöglicht. Diese können parallel zur Ausschreibung beantragt werden. „Für die Kommunen stellt es eine große Herausforderung dar, passende Förderprogramme von Bund und Ländern zu finden und diese miteinander zu vergleichen. Auf komuno ist dies schnell und einfach möglich“, sagt Patrick Tober. Der gewünschte Fördermittelantrag kann ebenfalls mit wenigen Klicks gestellt werden.
Thomas Eitenmüller ist glücklich über die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre: „Wir waren zwar nicht ersten, die eine Plattform zur Kommunalfinanzierung gestartet haben, aber laut unserer Kunden bieten wir das beste Paket. Deshalb freuen wir uns, dass wir seit 2023 der Branchenprimus sind.“ Die Wettbewerber haben sich mittlerweile aus dem Markt zurückgezogen.
Die entscheidenden Erfolgsfaktoren sind für den komuno-Geschäftsführer die erstklassige technologische Umsetzung, das tolle Team und die permanente Nähe zu den Kundinnen und Kunden – in der Entwicklungsphase sowie nun in der alltäglichen Zusammenarbeit. „Zudem haben wir mit der Helaba und der Sparkassen-Finanzgruppe sehr wichtige Partner, die uns zur Seite stehen und das Thema aktiv mit uns vorantreiben“.
Auf unserer Übersichtsseite findet sich eine spannende Auswahl an Digitalprojekten, ein Interview mit Thomas Groß - CEO der Helaba, sowie weitere Informationen zur Plattformökonomie.
Und nun? Wo geht die Reise in Zukunft hin? Zunächst soll der Service deutschlandweit bei allen Kommunen und Banken implementiert werden. Allein das ist eine Herkules-Aufgabe. Doch auch darüber hinaus hat komuno noch viel Potenzial zur Weiterentwicklung. „Ein großes Thema wird zukünftig sein, die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Kreditfinanzierung zu berücksichtigen und angemessen zu bewerten“, sagt Kirsten Bock. Wie dies gelingen kann, wird bereits intensiv diskutiert. „Wir stehen im engen Austausch mit unseren Nutzergruppen, um einen entsprechenden Prozess aufzusetzen“, so Patrick Tober .
Und auch darüber hinaus wird bei komuno Einiges passieren. Die Bedürfnisse der Kommunen verändern sich zunehmend und der Bedarf an digitalen Lösungen wird weiter steigen. Wir planen weitere Produkte und Dienstleitungen rund um die nachhaltige Finanzierung von kommunalen Investitionen und unterstützen bei der Beantragung von Fördermitteln im Rahmen der digitalen Kämmerei.
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