25.01.2023
Auch in diesem Jahr unterstützt die Helaba wohltätige Einrichtungen in ihren Kernregionen Hessen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen mit Spenden in Höhe von insgesamt 60.000 Euro. In Hessen sind die Empfänger der Gelder der Franziskustreff in Frankfurt am Main, das Frauenhaus Bergstraße e.V., die SuchHundeStaffel Werra-Meißner e.V. in Hessisch-Lichtenau und die Aktion #wärmespenden. Auch in Thüringen und Nordrhein-Westfalen erhalten die ausgewählten Organisationen Spenden in Höhe von insgesamt 20.000 Euro je Bundesland.
„In Zeiten ernster Krisen wird uns täglich bewusst, wie unschätzbar wertvoll ein Leben in Sicherheit und Gesundheit sowie ein warmes Zuhause sind. Wohltätige Einrichtungen, die Menschen helfen, denen es daran mangelt, unterstützen wir besonders gern“, erklärt Thomas Groß, CEO der Helaba. „Gemeinsam mit allen Beschäftigten der Helaba-Gruppe freue ich mich, einen Beitrag zu deren wertvoller Arbeit zu leisten und in diesem Jahr erneut wohltätige Organisationen und ehrenamtliches Engagement in unseren Kernregionen Hessen, Thüringen und NRW zu unterstützen.“
„Gemeinsam mit allen Beschäftigten der Helaba-Gruppe freue ich mich, in diesem Jahr erneut wohltätige Organisationen und ehrenamtliches Engagement in unseren Kernregionen Hessen, Thüringen und NRW zu unterstützen.“
Thomas Groß
CEO Helaba
An folgende Organisationen in Hessen spendet die Helaba jeweils 5.000 Euro:
Der Franziskustreff bietet wohnungslosen und armen Menschen in der Innenstadt von Frankfurt am Main ein reichhaltiges Frühstück an. Bis zu 180 Gäste pro Tag nutzen gerade in der kalten Jahreszeit die Gelegenheit für einen nährenden Aufenthalt im Warmen. Die Gäste zahlen einen Obolus von 50 Cent für das Frühstück. Für die Qualität dieses Angebots sorgt hauswirtschaftliches Fachpersonal, das über 60 Ehrenamtliche anleitet. Unter den Stammgästen haben sich längst Gruppen gebildet, die jeden Morgen gemeinsam frühstücken, sich austauschen und sich gegenseitig helfen. Die Helaba-Spende dient der Aufrechterhaltung dieses Angebots, da der Franziskustreff sich ausschließlich über Spenden finanziert. Zusätzlich wird an jedem Werktag und an kirchlichen Feiertagen neben dem Frühstück auch eine fachliche Sozialberatung angeboten. Die Einrichtung gehört zur Franziskustreff-Stiftung und wurde vor 30 Jahren von der Deutschen Kapuzinerprovinz für arme und obdachlose Gäste im Kapuzinerkloster an der Liebfrauenkirche gegründet.
Das Frauenhaus Bergstraße e.V. bietet Unterkunft und Schutz für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, sowie Unterstützung auch in der Beratungs- und Interventionsstelle. Das Frauenhaus wird in erster Linie über öffentliche Mittel vom Land Hessen und vom Kreis Bergstraße finanziert. Daneben leistet der Verein Frauenhaus Bergstraße e.V., Träger des Frauenhauses und der Beratungsstelle, einen großen finanziellen Beitrag durch Eigenmittel. Damit werden kontinuierlich Deutschunterricht für Frauen und Kinder sowie Hausaufgabenhilfe ermöglicht. Jede Bewohnerin, die eine eigene Wohnung bezieht, erhält eine Starthilfe, die den Frauen den Neubeginn finanziell etwas erleichtern soll. Die Helaba-Spende wird für die Gestaltung des Außenbereichs eingesetzt, um den Frauen und ihren Kindern den Aufenthalt und den Austausch im Wohnumfeld zu ermöglichen. Derartige Projekte sind nur durch Spenden und Mitgliedsbeiträge umsetzbar.
Die Helaba unterstützt die von der Diakonie Hessen und der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ im Jahr 2018 ins Leben gerufene gemeinsame Aktion #wärmespenden für obdachlose Menschen, die in ganz Hessen wirkt. Winterfeste Schlafsäcke und weitere Soforthilfen für Menschen, die auf der Straße leben, werden mit dieser Aktion finanziert. Zudem wird durch den Kontakt Vertrauen aufgebaut - der Schlafsack kann für die Betroffenen zu einem ersten Schritt zurück in die Hilfesysteme werden. Zunächst ist er aber eine Nothilfe, um Menschen vor dem Erfrieren zu bewahren. #wärmespenden ist keine reine Spendenaktion. Ihr Anliegen ist es auch, auf die Situation von obdachlosen Menschen aufmerksam zu machen, die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und zu ermutigen, im Notfall Hilfe zu leisten oder zu rufen.
Seit dem Jahr 2002 ist die SuchHundeStaffel Werra-Meißner e.V. mit Sitz in Hessisch-Lichtenau im Werra-Meißner-Kreis aktiv. Als eine Hilfsorganisation zur Rettung von vermissten Personen sorgt sie für die Ausbildung von Hunden, die sowohl zur Flächensuche im freien Gelände als auch zur Suche im Stadtgebiet eingesetzt werden können. Auch die Schulung der Hundeführer für diese Aufgaben erfolgt über den Verein. Die Vermissten sind meist Kinder, ältere demente Menschen oder Suizidgefährdete. Die Einsatzfähigkeit der Rettungsteams ist dem uneigennützigen Engagement der aktiven Mitglieder zu verdanken, die viel Zeit und Geld in diese arbeitsintensive Aufgabe investieren. Der Verein finanziert seine Aktivitäten über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Helaba-Spende wird für die technische Ausstattung und den Besuch von Lehrgängen zur Fortbildung von Hund und Mensch eingesetzt.