09.05.2018
Zweiter Einbringungstermin bereits bei Neueinführung erfolgreich
Der aktuelle Sparkassen-Kreditbasket XIV (S-KB XIV 2017), die zentrale Kreditpoolingtransaktion der Sparkassen-Finanzgruppe, hat mit dem in diesem Jahr eingeführten zweiten Einbringungstermin ein neues Rekordvolumen erreicht. Zu diesem Termin am 9. Mai erhöhte sich das Volumen von 600,7 Mio. Euro auf 720,7 Mio. Euro.
Mit dem S-KB XIV wurde den teilnehmenden Sparkassen erstmals angeboten, zwei Termine (November 2017 und Mai 2018) zur Einbringung von Adressrisiken in den Basket nutzen zu können. Dies erlaubt den Sparkassen noch flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten im Kreditgeschäft mit mittelständischen Firmenkunden, da sich die Wartefrist bis zu einer Absicherungswirkung halbiert. Von dieser neuen Ausgestaltung haben 39 von 83 Sparkassen, die bereits zum ersten Termin im November Adressen eingereicht hatten, Gebrauch gemacht. Der zweite Einbringungstermin ist damit bereits von Beginn an ein Erfolg.
Im Rahmen des Kreditbaskets übertragen Sparkassen mittels Kreditderivaten Adressenausfallrisiken großer gewerblicher Kreditengagements in ein Portfolio und erwerben im Gegenzug anteilig das diversifizierte Portfolio. Etwaige Ausfälle bei den Kreditrisiken werden somit nicht mehr von einer einzelnen Sparkasse getragen, sondern auf viele Schultern verteilt. Die Transaktion wird auch in diesem Jahr von BayernLB, Helaba, HSH Nordbank, LBBW, NORD/LB sowie SaarLB arrangiert und von den regionalen Sparkassenverbänden und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) begleitet. Administratoren des Kreditbaskets sind die BayernLB und die Helaba.
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