14.12.2018
Dexia und Helaba Landesbank Hessen-Thüringen haben heute bekannt gegeben, dass sie einen Kaufvertrag über 100% der Anteile an der Dexia Kommunalbank Deutschland (DKD) mit einem Kaufpreis von EUR 352 Mio. geschlossen haben.
Dexia Crédit Local, handelnd durch ihre Niederlassung in Dublin, wird alle ihre Anteile an der DKD verkaufen, sobald die notwendigen aufsichtsrechtlichen Freigaben vorliegen. Die Transaktion soll nach derzeitiger Planung im zweiten Quartal 2019 vollzogen werden. Sie wird sich nicht wesentlich auf die Solvenz der Dexia auswirken und zu einer Reduzierung von rund 15 Prozent der Bilanzsumme führen. Bei Abschluss der Transaktion werden die genauen finanziellen Auswirkungen des Verkaufs offengelegt. Mit dem Tag des endgültigen Abschlusses der Transaktion wird Dexia seine Unterstützung (Letters of Support) gegenüber der DKD beenden.
„Der Verkauf der DKD ist ein wichtiger Meilenstein in der ordentlichen Abwicklung der Dexia Gruppe“, sagte Wouter Devriendt, Vorstandsvorsitzender der Dexia. „Nach dem Verkauf unserer Bankaktivitäten in Israel sowie der Schließung der Niederlassung der Dexia Crédit Local in Portugal früher in diesem Jahr, wird der Verkauf unserer deutschen Tochter die regionale Verbreitung der Dexia weiter reduzieren und die Vereinfachung unserer Strukturen beschleunigen. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DKD für ihren nimmermüden Einsatz im Verkaufsprozess und die manchmal herausfordernden Jahren in der Dexia-Gruppe.“
„Wir freuen uns über den Kauf der DKD, da wir dadurch unsere Marktstellung als einer der führenden Emittenten von Pfandbriefen stärken können und ein stärkerer Wettbewerber in der Kommunalfinanzierung werden“, sagt Herbert Hans Grüntker, Vorstandsvorsitzender der Helaba.
„Wir freuen uns über den Kauf der DKD, da wir dadurch unsere Marktstellung als einer der führenden Emittenten von Pfandbriefen stärken können und ein stärkerer Wettbewerber in der Kommunalfinanzierung werden.“
Herbert Hans Grüntker
Vorstandsvorsitzender der Helaba